Hamburg – Am 24.02.2011 feiern rund 100 Gäste mit uns die Plakatausstellung der Sentenzia Highlights. Die Werkstattgalerie Kappich & Piel ist der ideale Rahmen für die Installation How to Hang Life. 22 ein Meter große Motive hängen von der Deckenkonstruktion frei schwebend im Raum. Brennende Feuertöpfe?und Kronleuchter geben der Ausstellung eine einzigartige Beleuchtung.
„Was wir heute als beeindruckendes Ergebnis betrachten können, ist Ausdruck eines Dialogs mit der Vergangenheit, eines intensiven Dialogs zwischen einer wortgestaltenden und einer formgestaltenden Frau. Und es ist eine Einladung zum Dialog an uns alle. Denn das schreiben die Autorinnen Anja-Dorothee Schacht und Eva-Christiane Wetterer in ihrem erfrischend knappen Booklet: Die Karten sprechen miteinander und sie sprechen mit dem, der sie in den Händen hält!“, sagte Christian Weller, freier Lektor und Kunstkritiker, der die Eröffnungsrede hielt.
Heute, bei der Ausstellung HOW TO HANG LIFE, sind die schönsten Karten als Design- und Kunstobjekt zu betrachten. Jedes Werk zeigt ein Zitat aufwendig typografiert, inspirierend und kunstvoll gesetzt. Die Farbintensität und Größe der Exponate sind beeindruckend. Den passenden Bilderrahmen gibt es von den Inhabern der Werkstatt-Galerie Frieda Kappich und Emma Piel. Ob mit Blattgold verziert oder handgeschliffen, mit Kalk geschlemmt und individuell auf das Bild abgestimmt eingefärbt, das Team findet für jeden Geschmack die perfekte Rahmung.
Die Stimmung ist feierlich. Fremde Menschen diskutierten angeregt über die Werke. Ein Event für jedes Alter – zeigt der bunte Gästekreis: die Jüngste, erst wenige Monate, ein paar Schüler & Studenten, Kunstfreund oder Geschäftsmann und Geschäftsfrau, die Ältesten bereits im Ruhestand.
Erst in den frühen Morgenstunden erlischt das letzte Licht. Ein Abend, der noch lange nachwirkt. Wann es weiter geht, sagen wir rechtzeitig. So viel Begeisterung hatten wir uns gewünscht, aber nicht zu offen gewagt. Die große Nachfrage nach Sentenzia Decks, Postkarten, Postern und Taschen zeigt das Interesse an unserem Projekt. Hamburgs Kreative inzenieren einen Mythos neu