Weltrekorde beim Silent Speaker Battle und internationalen Speaker Slam
Nach Stuttgart und Düsseldorf fand erstmals der Silent Speaker Battle in München statt. Aus aller Welt – genauer gesagt aus 21 Nationen – sind über 260 Redner nach München gekommen, um bei diesem besonderen Event gegeneinander anzutreten und sich einem harten Kampf zu stellen.
Silent – was? Das Silent Speaker Battle ist ein neues Speaker-Event, das von Top-Redner und Autor Hermann Scherer entwickelt wurde. In Anlehnung an Silent Partys, bei denen mehrere DJs zeitgleich verschiedene Musikstile auflegen und die Gäste per Kopfhörer ihren Lieblings-DJ auswählen und zu der Musik tanzen, standen in München zeitgleich jeweils vier Redner auf der Bühne. Während sie parallel ihren komprimierten Vortrag hielten, konnten die Zuhörer jeweils nur einen von ihnen hören. Denn das Publikum hatte Kopfhörer, um sich für den Kanal mit ihrem favorisierten Speaker zu entscheiden. Rot, blau, gelb oder grün leuchteten entsprechend die Kopfhörer auf und tauchten den Saal in ein stimmungsvolles Licht.
Mit dabei war die in Hamburg lebende Anja-Dorothee Schacht, Inhaberin des werbe.art.kontor, Expertin für Typografie und Brandbuilding und Autorin. Die exakt vergebene Redezeit von 150 Sekunden füllte Anja-D. Schacht beim Silent Speaker Slam mit ihrem Thema Leidenschaft für Typografie und Kreativität. Schon als kleines Mädchen gab es keine Frage, es musste etwas mit gestalten zu tun haben. Ihr KnowHow hat sie von Meistern ihres Fachs gelernt und gibt ihre Begeisterung heute gern weiter. Sich stets neu erfinden, neugierig sein und Neues ausprobieren ist ihr Mindset. Mit ihrer Lebensfreude und Energie begeisterte sie das Publikum.
„Jede einzelne Minute aufregend und faszinierend!“ beschreibt sie ihren Auftritt und die vergangenen Tage mit vielen großartigen Menschen und Begegnungen. Der Speaker Slam hat sich in der Rednerszene bereits einen Namen gemacht. Mehrfach fand er schon in Wiesbaden, Stuttgart und New York statt und nun erstmals in München – gleich mit einem weiteren Weltrekord. Dementsprechend groß war der Andrang, die Plätze waren allesamt ausgebucht und die Warteliste entsprechend lang.
Fotos: Dominik Pfau